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Landir

Zuständigkeit:

Handwerk, Handel, Berge, Trinken, Wohlstand, Schalk, Freude, Lachen

Symbol:

Ein silbernes Medaillon in dessen Zentrum ein Hammer als Zeichen für die Handwerkskunst abgebildet ist. Ausserdem sind Münzen und ein Edelstein darauf zu sehen, die für Wohlstand und Handel stehen.

Erscheinungsform:

In den meisten überlieferungen wird Landir entweder als nur durchschnittlich grosser Mensch oder als hünenhafter Zwerg beschrieben. In allen Erzählungen wird jedoch sein gerötetes Gesicht und sein donnerndes Lachen erwähnt.

Anhänger:

Menschen, Zwerge und Gnome ganz Shandra'ars zählen zu den Anhängern Landirs, jedoch wird er von Handwerkern und Händlern sowie von den Zwergen im allgemeinen besonders verehrt.

Ziele der Priester:

Die Erschaffung neuer Dinge, wie auch das Erhalten des alten gilt den Priestern Landirs als wichtiges Ziel. Den Wohlstand auf redliche Art zu mehren und bei aller Arbeit die Freude am Leben nicht zu vernachlässigen (ein Priester Landirs findet immer einen Grund zu feiern) steht dazu in keinem Widerspruch.

Bei aller positiven Einstellung zum Leben, und all der Fröhlichkeit, erlischt jegliches Lächeln wenn es um Asdarons Anhängerschaft geht. Neben der Priesterschaft Panturs und Algants gelten die Anhänger Landirs als die erbittertsten Gegner des Asdaronkultes.

Besonderheiten:

Landirs Priester findet man in jedem Tempel der Neun, wohingegen in den Dörfern meistens der örtliche Schmied am Schrein der Neun die zeremoniellen Aufgaben eines Priesters übernimmt.

Im Gegensatz zu den Klöstern der anderen Priesterschaften, liegen die Klöster Landirs meist in den Handwerkervierteln der Städte, dabei übernehmen sie zeitweise auch die Ausbildung der Lehrlinge verschiedenster Handwerkerstände.


Im folgenden ein Auszug aus dem bekannten Werk "Buch der Götter", daß von einem unbekannten Verfasser stammt und das inzwischen als Abschrift in jeder ordentlichen Bibliothek vorhanden sein sollte. Das Original liegt meines Wissens nach in den Tempeltürmen von Taris, nördlich von Talheim.

Auszug aus dem "Buch der Götter" (Tempel Ilenias)

"Landir wanderte oft mit Brakal, Asdaron, Ilenia und Uria durch die Nacht und bewunderte vor allem die Berge die Brakal aufgetürmt hatte. Oft wanderte er auch alleine durch die Gebirge, so fand er eines Nachts auch eine große Höhle, die tief in den Berg führte. Dort fand er die ersten Edelsteine und brachte sie aus der Finsternis an das Licht des Tages. Die Steine funkelten und glitzerten. Doch waren sie nicht vollkommen und so bearbeitete Landir sie und es machte ihm Freude zu sehen wie die Gemmen immer schöner wurden.

Wieder stieg er hinab in die Höhlen und fand dort im Gestein, schimmernd wie die Fäden eines Spinnennetzes im Morgentau, Adern aus Gold und Silber. Da nahm Landir seinen eisernen Hammer und brach Stücke aus dem Gestein, schmolz sie und fertigte die ersten Ringe, Ketten, Hals- und Armbänder. In diese setzte er die Edelsteine und dann schenkte er diese Schmuckstücke seinen Geschwistern. Groß war deren Freude und Landir beschloss sich in jener Höhle eine Behausung zu bauen und weiter nach den Schätzen im Gebein der Erde zu suchen.

Als nun die jüngsten Kinder erschienen, waren es die Zwerge, welche aus den tiefen der Gebirge durch seine Höhlen und Stollen wanderten, und sich am meisten an den Schönheiten der Gemmen und Metalle erfreuten und so wurde Landir ihr Mentor und Lehrmeister. Seither gibt es nur wenige Handwerker bei den anderen Rassen, die die Kunstfertigkeit der Zwerge erreichen.

Als der Namenlose dies sah, war er zufrieden und bestimmte Landir dazu, seinen jüngsten Kindern den Umgang mit Werkzeug zu lehren. So wurde Landir, der Herr der Berge, zugleich auch der Meisterschmied."